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Longenprüfung Bronze bestanden

Bea Borelle und Susanne Prause bei der Übergabe des Zertifikats

Am 23. März war es soweit. Unsere erste Longenprüfung im Rahmen der B.E.A Complete Concept Ausbildung. Abgesehen von der fremden Umgebung und der Prüfungsatmosphäre durfte ich Donna zum ersten Mal frei in einer großen Halle (20x40m) longieren. Ein Herausforderung, wo wir doch nur eine kleine Halle im Training zur Verfügung haben. Doch Donna hat alle Aufgaben souverän gemeistert und nun haben wir ein weiteres Zertifikat vorzuweisen.

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Auftrensen tiefenentspannt

Harmonie und Kooperation ist es wohl, was sich jeder Reiter von seinem Pferd wünscht. Es führt ein Weg dorthin: Gutes Training in Kleinschrittigkeit. Unser heutiges Beispiel Auftrensen.

Wie viele Pferde kennen Sie, die freiwillig und ohne zu zögern das Gebiss aufnehmen? Oftmals entziehen sich die Tiere. Je nach Größe wird es dann für den Reiter schwierig, auf freundliche Weise aufzutrensen.

Mit Donna wurde das Auftrensen ganz langsam mit viel positiver Bestärkung aufgebaut. Die junge Stute kannte das Gebiss schon, war allerdings alles andere als erfreut, eine Trense zu tragen. Daher habe ich noch mal von null begonnen und ihr das Gebiss wahrlich schmackhaft gemacht. Denn ich möchte ein Pferd, das gern mit mir arbeitet.

Das Ergebnis von einigen Trainingseinheiten sehen Sie hier:

„Das Pferd wird zu stark…“

Kennen Sie dieses Argument auch, wenn es um das frühzeitige Einreiten der Pferde geht? Ganz oft höre ich „das Pferd wird zu stark“, wenn es erst mit 5 oder 6 angeritten wird. Ich sehe das allerdings ganz anders. Das Pferd benötigt für ein entspanntes, motiviertes und ungefährliches Einreiten ausreichend körperliche Balance und mentale Stärke. Oftmals ist das bei den Jungtieren noch nicht gegeben, die dann schnell kopflos reagieren und entsprechend zum Rodeopferd mutieren. Unabhängig von der rein körperlichen Entwicklung, die nunmal erwiesenermaßen bei allen Pferden länger dauert als nur drei Jahre, gilt für mich daher auch hier wieder die Premisse, sich genügend Zeit zu lassen. Denn sicherlich nicht immer, jedoch ziemlich häufig können wir feststellen:

„Ist das Pferd zu stark, ist die Bindung zu schwach!“